frauen 2022

Was steht an einem Donnerstagabend im Februar bei den meisten im Terminkalender? Richtig, pünktlich 20:15 Uhr sitzen wir bei GNTM und Heidi Klum auf dem Sofa.

Doch am letzten Donnerstag standen ganz andere Aktivitäten auf in unserem Terminkalender.  Da wir aufgrund der Wetterverhältnisse das Auswärtsspiel beim TSV Blau-Weiß Gröditz im Dezember absagen mussten, mussten wir den Nachholtermin jetzt auf die Trainingszeit der Gröditzer legen. Also machten wir uns am Nachmittag des 03.02. auf die lange Fahrt in die neugebaute Röder-Elster-Halle. Gut gelaunt, bestens ausgestattet mit Proviant und Getränken wurden alle mehr oder weniger zuhause eingesammelt. 
Aufgrund der Rush hour zum Donnerstagabend, erreichten wir das Ziel erst ca. 40 Minuten vor Spielbeginn. Viel Zeit war dann nicht mehr zum Umziehen. Auch die Erwärmung musste im Schnelldurchlauf passieren. Dann ging es auch schon los.

Die Ziele waren eigentlich klar: von Anfang an solide in der Deckung stehen und im Angriff ordentlich Druck machen. Eigentlich sollten wir aus der ersten Halbzeit des Pokalspiels gegen Lommatzsch gelernt haben…
Bis zum 7:7 in der 23. Minute klappte das auch soweit ganz gut und wir konnten immer wieder ein Tor vor legen. Danach schlichen sich im Angriff immer wieder einfache Fehler ein und Gröditz nutzte diese gnadenlos durch Konter aus. Dadurch gerieten wir zur Halbzeitpause mit 7:11 in Rückstand.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit änderte sich das Spiel nur wenig. Im Angriff agierten wir viel zu statisch und in der Abwehr stimmte die Zuordnung immer wieder nicht. Wir machten uns das Leben selbst schwer und liefen weiterhin dem Rückstand hinterher. Lediglich Emilia gelangen über die Außenposition ein paar schöne Treffer. Zum Ende der zweiten Halbzeit ging auf beiden Seiten langsam aber sicher die Puste aus. Das Spiel war von Beginn an sehr körperbetont.
 
Wir nutzen diese kleine Schwächephase unserer Gegnerinnen und hatten die Chance unsere unsere Abwehr zu stabilisieren. Auch Sandra konnte im Tor einige wichtige Bälle entschärfen, sodass wir in der 54. Minute noch mal auf 20:18 verkürzen konnten. Doch die Gröditzer Bank nahm genau zum richtigen Zeitpunkt eine Auszeit und pushte die Spielerinnen noch einmal. Die folgenden Angriffe konnten wir somit leider nicht mehr nutzen, um das Spiel noch zu drehen. Wie schon in der gesamten Partie standen uns Pfosten, Latte und vor allem wir selbst im Weg. Damit verloren wir das Spiel am Ende mit 22:19.
 
Die zunächst gedämpfte Stimmung in der Kabine wurde durch eine fabelhafte Pizza (Danke Anja!) und 3-4 Tüten Gummibärchen zumindest wieder ein wenig angehoben.
Jetzt heißt es für uns nächste Woche gegen Tabellenschlusslicht Klotzsche III wieder in die Spur zu finden und wichtige Punkte zu sammeln.
Wir freuen uns auf eure Unterstützung am 11.03. um 14:00 Uhr in heimischer Halle!
 
 
lb / eg / kh
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